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Projekte des Regionalen Kultur Programms in der Kulturregion Sauerland

Hier finden Sie eine Auswahl von Projekten

Sauerland-Herbst

Sauerland-Herbst - das internationale Brass Festival im Sauerland. Seit mehr als 20 Jahren eine Erfolgsgeschichte! Erleben Sie jedes Jahr bei einer Vielzahl an Konzerten an den unterschiedlichsten Standorten im Sauerland die ganze Spannbreite der internationalen Brass-Musik: Von klassisch bis modern!

Kultur Rockt - Das Sommerfestival

KULTUR ROCKT – Das Sommerfestival

MUSIK | LITERATUR | SCHAUSPIEL | BILDENDE KUNST | KULINARIK

Jedes Jahr im Sommer verwandelt sich ein Pferdestall in einen spektakulären Veranstaltungsort. Die besondere Atmosphäre vor malerischer Naturkulisse, die Nähe zwischen renommierten Künstlerinnern und Künstlern und dem Publikum sowie die Interdisziplinarität beschreiben die Magie des Festivals KULTUR ROCKT in Sundern-Dörnholthausen.

Waldskupturenweg

Der Waldskulpturenweg verbindet die historischen Regionen Sauerland und Wittgenstein.

Ursprung-Metamorphose-Vision

Die Werke des Künstlers Andreas Hetfeld stehen im Zentrum des Projektes.

Das Kunsthaus Alte Mühle in Schmallenberg, das Begegnungs- und Kulturzentrum Kloster Bredelar und das Klostergut Glindfeld bei Medebach haben eine Kooperation zur Realisierung der Ausstellungsreihe gebildet.

Das Brotbaumregime

Ausstellungsprojekt der Künstlerin Theresa Kampmeier in den Städten Arnsberg, Brilon und Schmallenberg

Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, das Regionale Kulturprogramm und die Kunststiftung NRW plant die freischaffende Künstlerin Theresa Kampmeier aus Berlin in Kooperation mit den Kulturbüros der Städte Arnsberg, Brilon und Schmallenberg ein Kunst- und Ausstellungsprojekt rund um das Thema der Sauerländer Waldlandschaft und ihrer kulturellen Bedeutung.

Die Ausstellung mit offenem Rahmenprogramm wird im Sommer 2023 zeitgleich in mehreren Museen der beteiligten Städte präsentiert. Im Vorlauf sind bereits in diesem Jahr öffentliche Veranstaltungen zum Thema geplant.

Die Fichte wurde im Sauerland lange als "Brotbaum" bezeichnet, weil sie sich ergiebig anbauen ließ, eine gute Einnahmequelle und geeignetes Bauholz war. Der reine Fichtenwald wurde zu einem Kernbestandteil der Sauerländer Landschaft. Aktuell leidet die Monokultur aber so sehr, dass große Flächen sterben und brach geschlagen werden. Die Waldtransformation ist zwar nicht ausschließlich im Sauerland wichtig, hier aber besonders akut.
"Das Projekt soll Raum für die aktuelle Herausforderung der Sauerländer Gesellschaft eröffnen, diese drastischen Veränderungen unseres Lebensraumes kulturell zu verarbeiten", erläutert die aus Arnsberg stammende Künstlerin ihre Idee. "Es soll außerdem Perspektiven für die Zukunft aufzeigen, in der unser Verständnis von Umwelt, Klima und Kultur enger verwoben sein wird", führt Kampmeier weiter aus. Gemeinschaftliches Erinnern, Trauern und Verstehen im Rahmen von Kultur seien zentral für diese gesellschaftliche Aufgabe. Die Künstlerin recherchiert dafür in der Region, spricht mit Fachleuten der Forstbranche und lädt Kulturschaffende dazu ein, ortsspezifisch in der Region zu arbeiten und sich mit dem Thema künstlerisch auseinanderzusetzen.
In den Ausstellungen werden historische wie zeitgenössische Kunst, Musik, Literatur, vielfältige lokale Stimmen, historische Dokumente und wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema präsentiert. Das Rahmenprogramm bietet zudem Platz für das in der Natur Sein und den Austausch im Gespräch.

www.brotbaumregime.info

 

KULTUR ROCKT – Das Sommerfestival

MUSIK | LITERATUR | SCHAUSPIEL | BILDENDE KUNST | KULINARIK

Die jährlich über das verlängerte Fronleichnahmswochenende stattfindende Veranstaltungsreihe zieht Kulturinteressierte von nah und fern in den Pferdestall. Hochkarätig, interdisziplinär, international.

Für Künstler und Publikum gleichermaßen ist eine intime Clubatmosphäre eine Besonderheit, eine einzigartige Stimmung, ein einzigartiges Live-Erlebnis. Authentizität, Natur, Gänsehaut. Sich auf das Wesentliche besinnen. Hören, sehen, fühlen, den Moment genießen. Mittendrinsein, Akustik, Ambiente.

Beim Festival KULTUR ROCKT machen die Pferde Platz und lassen die Künste einziehen: Vier Tage am Stück Musik (von Rock/Pop bis Klassik), Literatur, Schauspiel, bildende Kunst und Kulinarik auf höchstem Niveau.

Im Pferdestall erleben konnte man bereits die Echopreisträger Alexander Krichel, Andreas Martin Hofmeir und Matthias Höfs, Max Giesinger, Nico Santos, Gentleman, Nina Hoss, Iris Berben, August Diehl, Benno Fürmann, Natalia Wörner, Daniel Sträßer, das Goldmund Quartett, Timothée Botbol, Tom Schilling, Henry Hargreaves, Caitlin Levin, Christian Awe, Benedict Wells und viele mehr.

Vom Bundespräsidenten 2014 ausgezeichnet, ist dieses Kulturereignis in einem aktiven Pferdestall so in der Art einmalig, und das weltweit. KULTUR ROCKT feiert Kultur und die Künste. Inspirierend, mitreißend, lebendig.

Gegründet im Jahr 2013, wird KULTUR ROCKT unterstützt durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Schirmherr ist Landrat Dr. Karl Schneider.

www.kultur-rockt.com/

 

 

Kunst [Leerstelle] Raum

Dialog zwischen Künstlerinnen und Künstlern der Region

Mit dem ‚Kunst Raum Sauerland‘ besteht seit 2018 ein Ausstellungsraum, der auf herausragende Weise als Bindeglied zwischen den baulichen Facetten des Klosters Bredelar vermitteln kann.

Wie eine Erinnerungslandschaft erzählt das Kloster auf seinem begrenzten Raum vom Werden und Vergehen. Historisches Wachstum, Umdeutung, Umfunktionierung und Leerstand stehen gegenwärtig im unmittelbaren Dialog. Diesen macht der ‚Kunst Raum‘ wie ein Sprachrohr aus Stahl und Glas sichtbar. Die Kluft zwischen Zerfall und Erneuerung wird nicht hinter gefälligen Fassaden verborgen, sondern bleibt für uns transparent und erfahrbar.

Die Initiative „Kunst [Leerstelle] Raum“ zielt auf einen Dialog zwischen Künstler/innen der Region ab. Im Sinne des Genius Loci begreift die Papengesellschaft Marsberg den ‚Kunst Raum’ als geeignete „Leerstelle“, um zwischen der Landschaft und dem Lebensraum, der Architektur und den Menschen zu vermitteln.

Während einer siebentägigen Zusammenarbeit (02. - 08.07.23) soll Künstler/innen aus der näheren Umgebung die Möglichkeit geboten werden, diese Leerstelle mit Inhalten zu füllen. Durch die gemeinsame Erschließung des Ortes, offenen Austausch sowie durch individuelles und kollektives künstlerisches Schaffen sollen Werke für eine Ausstellung vorbereitet werden.

In der darauffolgenden Woche (9. -16.07.23) öffnet sich der ‚Kunst Raum‘ für den Dialog mit Besucher/innen.

Den teilnehmenden Künstler/innen, wird die Möglichkeit geboten, für die Zeit des Projektes eine Wohnung in unmittelbarer Nähe zum Ausstellungsraum zu beziehen. Für Verpflegung, Schlaf- und Kochmöglichkeiten wird gesorgt. Der Aufenthalt in Bredelar ist nicht während des gesamten Projektraums verbindlich. Alle beteiligten Künstler/innen sollten sich für das Anfangstreffen am 02.07. sowie für die Vernissage am 09.07. Zeit nehmen. Zudem sind die Künstler/innen für den An- und Abtransport eigener Arbeiten selbst verantwortlich.

Die Kosten für die Vernissage, etwa für Verköstigung, Werbung und Informationsmaterial trägt die Papengesellschaft.

Interessierte können sich bei Stefan Heithorst (Planung/Papengesellschaft) unter 01606988578 oder stefan.heithorst@gmail.com melden.

stadt.land.text passage: Letzter Halt Ländlichkeit

11. Juni 2022 - WaldSkulpturenWeg Schanze (Schmallenberg)

In den Kulturregionen Sauerland und Südwestfalen entstand von 2000 bis 2010 ein herausragendes Kulturprojekt: der „WaldSkulpturenWeg Wittgenstein-Sauerland“.

Gemeinsam mit einem Ranger machten wir uns am 11. Juni im Rahmen der Aktion stadt.land.text NRW 2022 auf zu einer sommerlichen Wanderung entlang von Kunst und Natur auf 12,5 Kilometern Rundweg des Rothaarsteiges. An den einzelnen Skulpturen lasen die Autor:innen aus ihren Texten.

Kurz vor Abschluss des Rundwegs führte der Kyrill-Pfad durch eine Fläche, auf welcher der Wald so erhalten wurde, wie der namensgebende Sturm ihn 2007 hinterließ.

stadt.land.text NRW 2022 Regionenschreiberin Tanja Maljartschuk

Vier Monate lang  wird Tanja Maljartschuk als neue Regionenschreiberin ihre persönlichen Eindrücke zu unserer Region schildern. Was sie schreibt, finden Sie auf dem Blog zu stadt-land-text. Sie ist in Ivano-Frankivsk/Ukraine geboren. Hat an der Ukrainischen Prykarpattia National Universität Philologie studiert und von 2006-2010 in Kiew als Fernsehjournalistin gearbeitet.
Seit 2011 lebt sie als freiberufliche Autorin in Wien. Ihre Bücher werden ins Deutsche, Englische, Russische, Polnische, Tschechische übersetzt.
Seit 2014 schreibt sie auch in deutscher Sprache; 2018 wurde sie mit dem "Ingeborg-Bachmann-Preis" für den Text "Frösche im Meer" ausgezeichnet.

 

Studie „Was verstehen Jugendliche unter Kultur?“

Was verstehen Kinder und Jugendliche unter einem kulturellen Angebot? Eine spannende Frage. Die durchgeführte Marktforschungsstudie hatte die Zielsetzung, Antworten zu finden. Ferner wurde erfragt, wie bekannt und beliebt aktuelle kulturelle Veranstaltungen bei Jugendlichen in der Region sind und welche Wünsche für zukünftige Kulturangebote bei den Jugendlichen bestehen.

Weit über 4.100 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 14 und 25 in Südwestfalen haben sich an der Befragung beteiligt.

Die  Studie wurde der Öffentlichkeit bereits bekannt gegeben und hier können Sie diese Fassung gerne näher betrachten:

Präsentation für Öffentlichkeit

Projektideen?

Sie haben eine kreative Idee für ein kulturelles Projekt?

Setzen Sie sich mit uns in Verbindung und wir schauen, ob es unter die Förderkriterien des Regionalen Kultur Programms passt.

Archiv

In der Vergangenheit wurden in der Kulturregion Sauerland immer wieder neue kreative Ideen entwickelt und es konnten Förderungen beispielsweise zu folgenden Projekten realisiert werden:

  • Kultur Rockt im Pferdestall
  • Brass Festival Sauerland-Herbst
  • Jeden Tag eine gute Naht
  • Wasser . Spiritueller Sommer
  • Jugendkultur von Jugendlichen: Backyards – Festivals
  • Um mich herum verspüre ich ein leises Wandern
  • D-Arts
  • Zwergenaufstand
  • Klosterlandschaften entwickeln
  • Chancen interkommunaler Kulturentwicklungsplanung
  • Kleine Museen im Wandel
  • ... und als gemeinsames Projekt aller Kulturregionen: Stadt-Land-Text